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https://kitas.dresden.de/kita-fabricestrasse-7/de/kita-alltag/01-Eingewoehnung-und-Uebergaenge.php 21.12.2020 13:04:01 Uhr 04.05.2024 15:35:49 Uhr

Eingewöhnung und Übergänge

Von der Familie in die Krippe

Ab einem Jahr werden Kinder in Anlehnung an das Berliner Modell eingewöhnt. Von Tag zu Tag werden die Mädchen und Jungen vertrauter mit dem Kita-Alltag und den Menschen im Haus. In der Eingewöhnung werden Eltern und Kind von einer pädagogischen Fachkraft begleitet. Ein wichtiger Meilenstein ist geschafft, wenn die Kinder sich trösten lassen und insgesamt entspannt bei uns sind. Auch hier gilt: Das Tempo des Kindes gibt das Tempo der Eingewöhnung vor.

Im Krippenbereich haben wir als besonderes Kinderzimmer das „Nestchen“ eingerichtet. Dort finden die Eingewöhnungen statt. Dem besonderen Bedürfnis nach Kontinuität und Sicherheit der sich eingewöhnenden Mädchen* und Jungen* können wir in diesem etwas abgelegenen Kinderzimmer besonders gut Rechnung tragen. Das Zimmer ist multifunktional eingerichtet.

Ablauf der Eingewöhnung

Dauer der Krippeneingewöhnung: ca. 4 Wochen

  • Aufnahmegespräch
  • 3-tägige Grundphase (erste Kontaktaufnahme zum Kind)
  • Trennungsversuch
  • Ausweitung der Trennungszeit und Aufbau der Betreuungszeit, Mittagsessen bei uns  
  • Schlussphase mit Mittagsschlaf und Vesperzeit bei uns
Wenn der Mittagsschlaf in der Krippe klappt, nimmt die Eingewöhnung einen guten Lauf

Wechsel aus unserer Krippe in unseren Kindergarten

Krippenkinder, die in unserer Einrichtung drei Jahre alt werden, ziehen eine Treppe hinauf in die Kiga-Etage. Im gepackten Koffer haben sie alles dabei, was aus der Krippe mitmuss: Zahnbürste, Stofftier, Gummistiefel… Natürlich hat das Team sie in Absprache mit den Eltern auf diesen Schritt vorbereitet: Innerhalb von vier Wochen kommen sie anfangs zum Spielen in den Kindergartenbereich. Ihr Besuch wird mit der Zeit weiter ausgedehnt, das Kind dabei beobachtet und das Vorgehen mit den Eltern abgesprochen.

Die Garderobe der Kindergartenetage

Vom Kindergarten in Schule und Hort

Im letzten Kindergartenjahr ist der neue Lebensabschnitt der Mädchen und Jungen in der Schule ein häufiges Thema.  Wir kooperieren hier mit der 103. Grundschule und dem zugehörigen Hort. In Begleitung einer Lehrerin und einer pädagogischen Fachkraft aus dem Hort lernen die Kinder das Schul- und Hortgebäude kennen. Sie wohnen einer Unterrichtsstunde bei und nehmen an einem Hortangebot teil. Anliegen des Projektes "Übergang in Schule und Hort" ist es, in den Mädchen und Jungen Freude und Neugier auf den neuen Lebensabschnitt zu wecken. Traditionell endet das Kindergartenleben mit dem Zuckertütenfest.

Alle Bastelarbeiten fördern motorische Fähigkeiten