Integration in unserer Kita

Jeder Mensch ist in seiner Persönlichkeit einzigartig und hat ein Recht auf Anerkennung und Akzeptanz. Als kommunale Kita ist es unser Auftrag, die Integration von Kindern mit Behinderungen und von Behinderungen bedrohten Kindern zu fördern und ihrem spezifischen Förderbedarf zu entsprechen. Wir verfügen über vier Integrationsplätze. Der sächsische Bildungsplan bildet hierfür den pädagogischen Handlungsrahmen. 

Für die Integration der Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten trägt das gesamte Team der Einrichtung die Verantwortung. Eine Erzieherin mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation begleitet uns als qualifizierte Fachkraft. Sie dokumentiert und begleitet die Entwicklung der Kinder. In den regelmäßigen kollegialen Fachberatungen ist sie die kompetente Ansprechpartnerin. Gemeinsam reflektiert das Team den Entwicklungsstand und den Förderbedarf des Kindes und konkretisiert Maßnahmen zur Umsetzung der Förderziele im Alltag. Die Zusammenarbeit mit den Eltern steht hier auf einer besonders engen partnerschaftlichen Basis. Sie werden an der Erstellung und den Umsetzungsschritten des Förderplanes beteiligt.  Externe Leistungsträger*innen wie Logo- und Ergotherapeut*innen, welche die Kinder individuell fördern, werden in den Kita-Alltag eingebunden. Dafür steht ein extra konzipierter Therapieraum zur Verfügung. Durch die Verlagerung der Therapiestunden in die Kita wird der Familienalltag entlastet.

Elternarbeit bei Integrationskindern

Die Abstimmungen des Einrichtungsteams mit den Eltern der Integrationskinder sind besonders wichtig. Neben den Tür- und Angelgesprächen finden zweimal jährlich Entwicklungsgespräche statt. Den Eltern werden auch Informationen zu weiterführenden Behörden, Ämtern und Institutionen gegeben und Unterstützung bei der Zusammenarbeit angeboten.