Landeshauptstadt Dresden - kitas.dresden.de

https://kitas.dresden.de/kita-hennersdorfer-weg-1/de/wir-ueber-uns/01-Eingewoehnung-und-Uebergaenge.php 15.04.2024 10:23:33 Uhr 22.11.2024 00:27:40 Uhr

Eingewöhnung und Übergänge

Wir unterstützen die Kinder mit ihrem Eintritt in die Kindertageseinrichtung auf ihrem Weg, den sie als Forscher, Künstler, Entdecker, Architekten und Konstrukteure beschreiten - und dabei Stück für Stück ihre Persönlichkeit entwickeln. Die Übergänge von der Familie in die Krippe, von der Krippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Schule sind Entwicklungsaufgaben der Kinder, bei denen ihnen unserer Pädagog*innen zur Seite stehen.   

Von der Familie in die Krippe

Auf den Anfang kommt es an! Wichtigste Voraussetzung für die gesunde Entwicklung eines Kindes in der Kita ist eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pädagogischen Fachkräften, welche während der Eingewöhnung wächst und gefestigt wird. Wir orientieren uns an den drei Phasen des Berliner Eingewöhnungsmodells:

Grundphase

  • 1. bis 3. Tag: Interaktion zwischen den Pädagogischen Fachkräften, dem Kind und den Eltern
  • Trennungsphase

    • 4. Tag: Verabschiedung der Bezugsperson vom Kind, die Bezugsperson verlässt den Raum für 10 bis 30 Minuten. Die Reaktion des Kindes ist der Maßstab, ob weitere Trennungen beibehalten werden können. Wenn das Kind weint und sich nicht trösten lässt, wird die Bezugsperson zurückgeholt.
    • anschließend erfolgt eine individuelle, schrittweise Erhöhung der Trennungsdauer. Während der Trennungsdauer werden schrittweise neue Aktivitäten wie Obstmahlzeit, Wickeln, etc. durch die Pädagogische Fachkraft übenommen, um dem Kind die Möglichkeit zu bieten, sich nach und nach an den Alltag in der Kita zu gewöhnen
    • dabei gilt: Montag wird nichts Neues eingeführt

    Schlussphase

    • Bezugsperson ist nicht mehr anwesend, aber telefonisch erreichbar
    • die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind die Pädagogische Fachkraft als sicheren Hafen akzeptiert und sich von ihm/ihr trösten lässt 
    • Die Kinder werden im Bereich Orange eingewöhnt. Wenn sie mit ihrer neuen Umgebung vertraut sind, wechseln sie mit ihren Bezugserzieher*innen in die neuen Räume und werden Bereich Lila, um neue Anreize für weitere Entwicklungsaufgaben der Krippenkinder zu erhalten.    
      •    

      Von der Krippe in den Kindergarten

      Bevor die Kinder in den Kindergarten gehen, wechselt die Gruppe mit ihren Erzieher*innen ins Sockelgeschoss und wird in Bereich Grün auf den Kindergarten vorbereitet. So können die Kinder Aufgaben und Abläufe des Kindergartens üben.

      Der Wechsel in den Kindergarten in der zweiten Etage erfolgt ebenfalls als Gruppe mit einem bzw. einer bekannten Bezugserzieher*in aus der Krippengruppe. Die Eingewöhnung in den Kindergarten erfolgt schrittweise durch Besuche bei den "Großen". Die Bezugserzieher*innen bleiben während der ganzen Krippen- und Kindergartenzeit die Ansprechpartner der Kinder. 

      Von der Kita in die Schule

      Unter der Schulvorbereitung verstehen wir Bildung von Anfang an. Die Kinder bereiten sich in allen Auseinandersetzungen mit ihrem sozialen, kulturellen und räumlichen Umfeld auf die Schule und das Leben vor. Alle lebenspraktischen Kompetenzen, die Kinder während ihrer Entwicklung erlernen und erweitern, stellen die Grundlage für ein selbstgestaltetes Leben dar. Das Essen mit dem Löffel spielt in der Bewegungserziehung eine genauso große Rolle wie kreatives Gestalten mit Stiften, Klebstoff und Schere. Alle Prozesse, die den Kindern Möglichkeiten bieten, sich konzentriert und über einen längeren Zeitraum mit einer Sache zu beschäftigen, tragen zur Vorbereitung auf die Schule bei - extra für und mit unseren Vorschülern gestaltete Aktivitäten sind dabei "nur" die Höhepunkte.  Bestimmte Projekte gehören fest zum Vorschuljahr:

      • Erste Hilfe Kurs (für 4-5 und 5-6-Jährige)
      • Bibliotheksbesuche
      • Besuche in Museen 
      • Verkehrserziehung
      • Entdecken und Forschen lernen
      • Ausflüge in Absprache mit den Kindern